Nachdem ich den ersten Kulturschock überstanden hatte, sind wir zum Strand gegangen. Und da ist mir dann auch aufgegangen, warum diese kleine Insel (übrigens nicht einmal so groß wie Bayern) von so vielen als Paradies bezeichnet wird. Das Meer und der Strand sind einfach wunderschön. Den Tag haben wir damit verbracht, abwechselnd faul am Pool und faul am Meer zu sein. Nach dem Abendessen gings dann auch gleich ins Bett – nach 36 Stunden auf den Beinen allerhöchste Eisenbahn. Und nun ist schon Sonntag, das heißt, meine Eingewöhnungsphase ist bald vorbei. Heute Nachmittag fahr ich ins Education Development Center, wo ich während der nächsten 12 Wochen (klingt jetzt irgendwie ganz schön lang) wohnen werde... Dort bezieh ich dann mein Zimmer, das ich noch anderthalb Wochen lang mit einer Mitstreiterin teile. Anfangs fand ich den Gedanken, kein Zimmer für mich allein zu haben, relativ blöd. Mittlerweile freu ich mich, dass ich nicht alleine sein werde. Die Sonja kann mir dann mal erzählen, wie sie mit den Lebensumständen hier zurecht gekommen ist. Vielleicht kann ich mir ja was abgucken...
Achso, nur noch mal zur Info: In Sri Lanka ist es 4,5 Stunden später als in Deutschland. Klingt gar nicht so viel, macht sich aber bemerkbar. Das Wetter hier ist übrigens großartig und die Menschen sehr freundlich! Und dass die heimliche Wunderpflanze Ayurveda in jeder Ecke wächst, ist auch sehr praktisch, wenn man sich schon am ersten Tag einen ordentlichen Sonnenbrand zulegt...
unsere Pension
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